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Betrug und Urkundenfälschung mit Bayerntickets

Sachbeschädigung, Urkundenfälschung, etc., Vermögensdelikte

Der FC Bayern München hat ganz offenkundig in der letzten Zeit verstärkt Maßnahmen ergriffen, um dem Mißbrauch der Vorzüge von Mitgliedschaften beim Bezug von verbilligten Mitglieds-Tickets einen Riegel vorzuschieben, und hat die Staatsanwaltschaft München I eingeschaltet. Anlaß waren wohl Zweifel, ob jedes Mitglied, das der Verein in seinen Listen führt und das dadurch regelmäßig Zugang zu verbilligten Tickets bekommt, auch wirklich existiert, oder ob nicht doch viele Mitgliedsanträge getürkt sind und die Mitglieder bloße Scheinmitglieder sind. Die Mitgliedschaft beim FC Bayern München bringt viele Vorzüge mit sich beim Kampf um die sehr gefragten, teilweise weit überfragten Tickets für die Spiele des Vereins: Vereinsmitglieder haben nicht nur den Vorrang bei der Verteilung der Tickets, sie bekommen sie auch deutlich billiger als beim Erwerb über eine Ticketagentur. Das hat dazu geführt, dass Mitglieder gleich mehrere, teilweise richtig viele Scheinmitgliedschaften anmelden. Das hat in der Vergangenheit deshalb funktioniert, weil vom Verein letztlich nicht in jedem einzelnen Fall überprüft werden kann, wer hinter dem Mitgliedsanträge steht, was bei etwa 251.000 Mitgliedern auch nicht weiter verwundert. Über die Scheinmitgliedschaften erhält der Täter immerhin Zugang zu größeren Mengen an Tickets, die er dann mit großem Gewinn auf dem Markt verkaufen kann. Bei vielen Scheinmitgliedschaften sind das natürlich gleich große Mengen an Tickets, mit denen sich manch einer eine veritable Einkommensquelle verschafft haben mag. Da die Tickets, die über die Mitgliedschaft bezogen werden, nur vom Mitglied selbst (und einem Begleiter) genutzt werden können ist der Verein nun ganz offenbar dazu übergegangen, stärker als bisher Einlaßkontrollen durchzuführen und zu überprüfen, ob der Nutzer des Tickets beim Betreten der Allianz-Arena auch wirklich der ist, der auf dem Ticket als Mitglied verzeichnet steht. 

23. September 2015/von Florian Schneider
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