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Neuer Prozeß wegen versuchten Mordes gegen Disco-Schläger

Jugendliche - Heranwachsende, Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit

Am 25. Januar 2011 um 09.00 Uhr beginnt der neue Prozeß gegen die beiden Männer, denen die Staatsanwaltschaft München I vorwirft, am 17.Mai 2007 in der Discothek M-Park in München den damals 20 jährigen Schreinergesellen Michael Rödl (RA Florian Schneider) zusammen mit einem Dritten, der derzeit noch flüchtig ist, zu Boden geschlagen und so brutal ins Gesicht getreten zu haben, daß das Opfer zahllose Frakturen im Gesicht davon trug. Nachdem die Beiden, Patrick W. und André A., im Rahmen einer sechsmonatigen Hauptverhandlung vor der 1. Jugendkammer des Landgerichts München I wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren bzw. einer Jugendstrafe von 7 Jahren verurteilt worden waren hatte der BGH das Urteil der 1. Jugendkammer im letzten Jahr aufgehoben und zur erneuten Verhandlung an die 3. Jugendkammer des Landgerichts München I zurückverwiesen. Der 25.01.11 ist damit Auftakt zu vorläufig 6 weiteren Verhandlungstagen.

Der Prozeß muß also komplett von vorne aufgerollt werden, nach Lage der Dinge werden die beiden Angeklagten weiterhin jegliche Beteiligung an den Tätlichkeiten gegen Michael Rödl bestreiten.

Die Aufhebung des Urteils der 1. Jugendkammer durch den Bundesgerichtshof betraf aber nur einen Formfehler. Es ist daher damit zu rechnen, daß die Angeklagten erneut wegen versuchten Mordes verurteilt werden: Der Bundesgerichtshof hat mit keinem Wort eventuelle Fehler in der Beweiswürdigung angegriffen oder gar die rechtliche Wertung der Tätlichkeiten der beiden Angeklagten als versuchten Mord. Die Urteilsaufhebung resultiert aus dem Vorliegen eines sogenannten absoluten Revisionsgrundes, der zur Aufhebung verpflichtet hat.

25. Januar 2011/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2011-01-25 15:55:112015-02-01 17:42:33Neuer Prozeß wegen versuchten Mordes gegen Disco-Schläger

Untersuchungshaft für Maßkrugschlägerei

Allgemein, Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit

Das Amtsgericht München hat soeben einen Franzosen und einen Italiener zu Freiheitsstrafen von 2 Jahren bzw. 1 Jahr 8 Monate auf Bewährung verurteilt. Die beiden Angeklagten hatten auf dem vergangenen Oktoberfest mit Maßkrügen auf ihre Gegner eingeschlagen und waren daraufhin am 25. September 2010 in Untersuchungshaft gegangen, wo sie sich seitdem befunden haben.

Die Opfer hatten durch die Schläge erhebliche Verletzungen erlitten, – unter anderem einen Nasenbeinbruch, – die beiden Angeklagten wurden in der Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht München schuldig gesprochen wegen gefährlicher Körperverletzung und erhielten gleichzeitig drei Jahre Wiesnverbot.

Das Urteil muß als durchaus günstig angesehen werden für die beiden Angeklagten, da gerade die Staatsanwaltschaft München I bestrebt ist, Schläge mit Maßkrügen auf den Kopf als versuchten Totschlag anzuklagen, was dann nicht mehr vor dem Amtsgericht verhandelt werden kann, da in diese Falle das Schwurgericht zuständig wäre, wo Freiheitsstrafen von bis zu 15 Jahren drohen.

17. Januar 2011/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2011-01-17 15:54:462015-02-01 22:37:28Untersuchungshaft für Maßkrugschlägerei

10 Monate Haft für Racheaktion

Allgemein, Jugendliche - Heranwachsende

Das Amtsgericht Freising hat am Dienstag gegen einen 19 jährigen aus Freising 10 Monate Jugendstrafe verhängt, da der die Radmuttern am Wagen seiner angebeteten Nachbarin teils entfernt und teils gelockert hatte, nachdem die ihn hatte abblitzen lassen.

Die reichlich gefährliche Aktion des 19 Jährigen hatte rechtzeitig entdeckt werden können, daher war kein Unfall passiert.

Die reichlich gefährliche Aktion des 19 Jährigen hatte rechtzeitig entdeckt werden können, daher war kein Unfall passiert. Hätte die Nachbarin bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn einen schweren Unfall erlitten und wäre dabei schwer verletzt oder gar getötet worden hätte dem Heranwachsenden eine Anklage vor der Jugendkammer am Landgericht als Schwurgericht gedroht mit einer Höchststrafe von 10 Jahren.

17. Januar 2011/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2011-01-17 15:54:252015-02-01 22:38:0510 Monate Haft für Racheaktion

Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen Ehemann

Allgemein, Straftaten gegen das Leben

Das Amtsgericht Landshut hat am Dienstag gegen einen Mann aus Massing bei Landshut Haftbefehl erlassen, der im Verdacht steht, seine Ehefrau erwürgt zu haben.

Der Beschuldigte steht im Verdacht, seine gleichaltrige Ehefrau aus Eifersucht am vergangenen Montag erwürgt zu haben, nachdem er auf sie eingestochen hatte.

Sollte sich der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Landshut erhärten müßte sich der Beschuldigte vor dem Schwurgericht am Landgericht Landshut verantworten und hätte eine lebenslange Freiheitsstrafe zu gewärtigen. Sollte sich die Tat allerdings nur als Totschlag herausstellen hätte er Chancen auf eine zeitige Freiheitsstrafe von maximal 15 Jahren. Als Hinweis für eine derartige Anklage wegen Totschlags und nicht wegen Mordes könnte der Umstand sein, daß der Beschuldigte seine Frau im Streit getötet haben soll.

17. Januar 2011/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2011-01-17 15:54:032015-02-01 22:39:12Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen Ehemann

Freispruch vor dem Amtsgericht Erding

Allgemein, Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit

Das Amtsgericht Erding sprach einen Angeklagten vom Vorwurf der Körperverletzung frei, obwohl der vielfach wegen Körperverletzung vorbestraft war und die Tat durchaus in das Bild seiner bisherigen Taten paßte.

Die Staatsanwaltschaft hatte einem 27 jährigen zur Last gelegt, im Erdinger ?Musikpark? einem Gast einen Kopfstoß versetzt zu haben. Da das Opfer den Angeklagten nur an einem Ohrring hatte identifizieren können sprach das Amtsgericht Erding den Angeklagten frei, obwohl der in den letzten Jahren schon oft wegen Körperverletzung verurteilt worden war und sich auch kurz vor dem Prozeß eine erneute Verurteilung wegen Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe eingehandelt hatte. Das Amtsgericht hatte also nach dem Grundsatz ?Im Zweifel für den Angeklagten? freigesprochen und sich von den Vorstrafen nicht beeindrucken lassen.

17. Januar 2011/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2011-01-17 15:53:442015-02-01 22:40:06Freispruch vor dem Amtsgericht Erding
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