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Freisprüche vor dem Landgericht Traunstein

Allgemein, Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit

Die Große Strafkammer am Landgericht Traunstein hat am 04.11.2010 die Angeklagten im sogenannten Hells-Angels-Prozeß in Traunstein freigesprochen.

Angeklagt waren drei Männer aus dem Raum Koblenz wegen des Vorwurfs des Überfalles auf einen rumänischen Geschäftsmann im letzten Jahr in Reit im Winkl: Einer der drei Angeklagten, ein 61 jähriger Rumäniendeutscher, war im Verdacht gestanden, wegen eines jahrelangen Streits mit dem Opfer, einem 54 jährigen Landsmann, Mitglieder der Hells Angels angeheuert zu haben, um seinen geschäftlichen Kontrahenten in Reit im Winkl zu überfallen und auszurauben. Der 61 jährige hatte im Jahr 2000 aus einem Aktiengeschäft Forderungen gegen das Opfer und war in zahlreichen Zivilprozessen mit der Durchsetzung dieser Forderungen auf legalem Wege gescheitert. Aus diesem Grund soll er die beiden Mitangeklagten angeheuert und das Opfer ausgeraubt haben.

Obwohl die Staatsanwaltschaft Traunstein bis zum Ende des Verfahrens an ihrem Vorwurf festhielt und eine Verurteilung forderte sahen die Verteidiger und die Große Strafkammer die Beweislage als viel zu dünn an. Das Landgericht Traunstein sprach daher die Drei am Donnerstag, den 04.11.10, wegen seiner Zweifel an der Schuld der Angeklagten frei. Außerdem erhalten die Angeklagten eine Entschädigung für die erlittene Untersuchungshaft.

12. November 2010/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2010-11-12 15:53:142015-02-01 22:41:08Freisprüche vor dem Landgericht Traunstein

Geldstrafe und Fahrverbot für Trunkenheitsfahrt in Haag a.d. Amper

Straßenverkehrsdelikte

Das Landgericht Landshut hat den Angaben eines Angeklagten keinen Glauben geschenkt, der seine Berufung gegen seine Verurteilung durch das Amtsgericht Freising damit begründet hatte, er habe sich seine hohen Promille-Werte nur durch einen Nachtrunk nach der Fahrt eingehandelt, sondern verwarf seine Berufung im Wesentlichen.

Ein Autofahrer war wegen fahrlässiger Trunkenheitsfahrt angeklagt und durch das Amtsgericht Freising zu einer Geldstrafe und zu einer Führerscheinentziehung verurteilt worden, nachdem er mit 2,55 Promille in de Straßengrabe gefahren war. Er hatte daraufhin Berufung gegen seine Verurteilung eingelegt und sein Glück vor der Kleinen Strafkammer des Landgerichts Landshut versucht, indem er behauptete, er habe sich die hohen Alkoholwerte nur durch einen Nachtrunk zugelegt.

Sein entscheidender Fehler war jedoch gewesen, daß er sofort nach dem Eintreffen der Polizei am Unfallort nicht von seinem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Aussage zu verweigern, – was ihn wohl gerettet hätte, – sonder sofort zugegeben hatte, schon betrunken von zuhause losgefahren zu sein. Daher hatte ihm das Landgericht Landshut in der Berufungsverhandlung keinen Glauben mehr geschenkt und seine Berufung nach Abänderung der Geldstrafe in der Höhe verworfen.

10. November 2010/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2010-11-10 15:52:522015-02-01 22:41:50Geldstrafe und Fahrverbot für Trunkenheitsfahrt in Haag a.d. Amper

Haftbefehl wegen Mordes durch das Amtsgericht Rosenheim gegen Ehemann

Allgemein, Straftaten gegen das Leben

Das Amtsgericht Landshut hat am 05.11.10 gegen den seit Tagen wegen Mordes an seiner Ehefrau gesuchten Haftbefehl erlassen und ihn damit in Untersuchungshaft geschickt.

Dem Beschuldigten Ralf M. wird vorgeworfen, seine Ehefrau am 21.10.10 in der Badewanne ertränkt zu haben. Am Simssee wurde er nun festgenommen, nachdem sogar über Aktenzeichen XY nach ihm gesucht worden war und ein Polizist ihn am 04.11.10 zufällig am Simssee, an den er sich nach eigenen Angaben mit Selbstmordabsichten begeben hatte, angetroffen hatte.

Ganz offenkundig hat auch Ralf M. den häufigen Fehler begangen, nicht ? wie es sein gutes Recht gewesen wäre, – von seinem Recht als Beschuldigter Gebrauch zu machen und nach der Festnahme zu schweigen, sondern dem Drängen der Polizei nachzugeben und die Tat zu gestehen. Damit hat er sich wesentlicher Verteidigungsmöglichkeiten selbst begeben.

10. November 2010/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2010-11-10 15:52:302015-02-01 22:43:10Haftbefehl wegen Mordes durch das Amtsgericht Rosenheim gegen Ehemann

Lebenslange Haft wegen Mordes

Allgemein, Straftaten gegen das Leben

Das Schwurgericht am Landgericht Augsburg zeigte keine Bereitschaft, einer türkischen Angeklagten Nachsicht zu gewähren wegen ihrer zwangsweisen Verheiratung mit ihrem ermordeten Ehemann, und verurteilte sie wegen Mordes an ihrem Ehemann zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Ihren Liebhaber verurteilt das Landgericht Augsburg nicht nur zu lebenslanger Freiheitsstrafe, sondern bejahte zusätzlich die besondere Schwere der Schuld.

Die 32 jährige Witwe des vor einem Jahr brutal ermordeten Baris Baser hat nach Auffassung des Schwurgerichts Augsburg zusammen mit ihrem langjährigen Liebhaber, einem 41 jährigen Türken, die Ermordung ihres Ehemannes mit geplant, um ihn aus dem Weg zu räumen. Vor einem Jahr hatte der Liebhaber der Angeklagten, der mitangeklagte Hasan Akgün, den Ehemann in dessen Wohnung mit zahlreichen Messerstichen ermordet, während seine Freundin in der Türkei weilte. Die Liebesbeziehung zwischen den Beiden hatte schon Jahre gedauert.

Infolge der Bejahung der besonderen Schwere der Schuld wird es Liebhaber der Ehefrau verwehrt sein, schon nach 15 Jahren auf Bewährung aus der Haft entlasse zu werden.

10. November 2010/von Florian Schneider
https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png 0 0 Florian Schneider https://www.strafrechtsberatung.de/wp-content/uploads/2020/09/anwaltskanzlei-florian-schneider-muenchen.png Florian Schneider2010-11-10 15:52:052015-02-05 12:35:28Lebenslange Haft wegen Mordes
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Link zu: Freispruch vor dem Amtsgericht Bad Aibling trotz Trunkenheit

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